Wider besseren Wissens holt der bayerische Innenminister Hermann (CSU), sicher im Einverständnis mit seinem Kabinettskollegen Verkehrsminister Zeil (FDP), das „Projekt Südring“ wieder aus der Versenkung. Im Würmtal wären die Gemeinden Krailling und Planegg von der favorisierten Trasse in besonderes negativer Weise betroffen. Obwohl im Freistaat bereits seit Jahren Straßenunterhalt, Straßensanierung, Städtebauförderung und Schienenausbau in erheblichen Umfang unterfinanziert sind. Da sollte sich doch die Staatsregierung die Frage stellen, wo in Zukunft unsere Investitionen liegen müssen. Eines ist sicher: Nachhaltige Politik kann sich heute nicht mehr durch milliardenschwere Autobahnprojekte wie dem Südring A99 definieren, die ihre Zielsetzung gar nicht erfüllen. Die Verkehrsentlastung ist – wie in der entsprechenden Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2010 dargestellt – nicht erreicht, um ein Projekt zu finanzieren, das 1,2 Milliarden Euro oder mehr kosten wird.
Daher fordert die SPD in den betroffenen Landkreisen Starnberg und München die Landesregierung auf, alle weiteren Gedankenspiele und Planungen eines Autobahnsüdrings umgehend wieder einzustellen.

An die tausend Besucher füllten das Tutzinger Festzelt, um einmal live den Stargast des traditionellen SPD-Abends zu erleben und sie wurden nicht enttäuscht. Hannelore Kraft, die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, die als „Ministerpräsidentin der Herzen“ ihren Wahlkampf gegen den CDU-Umweltminister Norbert Röttgen gewonnen hatte, kam, redete und eroberte auch die Herzen der Oberbayern. Egal, welches Thema sie anschnitt, stets traf sie genau den Ton, der tosenden Beifall auslöste. Das waren – natürlich – die sozialen Themen, aber auch die Energiewende, die Finanzkrise, der Euro oder auch die Eigentore von CSU und CDU. Und dass der Auftritt kein Pflichttermin der Parteisoldatin Kraft war, sondern ein Herzensanliegen, sagte sie gleich zu Beginn: „Ich bin überzeugt, dass in Bayern mit der SPD etwas geht und dazu will ich beitragen. Currywurst und Weißwurst sind eine gute Kombination“.

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Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen und stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, wird am Mittwoch, 29.8., um 19 Uhr auf Einladung der Starnberger SPD im Festzelt in Tutzing zu Gast sein.

„Mit Herz und Verstand. Von Mensch zu Mensch“ ist das Motto ihres Festrede, mit der die derzeit beliebteste Politikerin der Nation (ZDF-Politbarometer Juni/2012) in Tutzing ihre Vision eine zukunftsorientierten und erfolgreichen Politik schildern wird.

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In einer harmonischen Jahreshauptversammlung wählte die SPD Krailling den 20 jährigen Daniel Pfaller einstimmig zum neuen Vorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Stephan Bock wollte vor allem aus zeitlichen Gründen nicht mehr antreten, da seine Arbeit als Kreisvorstand und auch als Selbstständiger viel Zeit kostet. Weiterlesen

In gemütlicher Atmosphäre wurden letzten Sonntag acht Mitglieder vom Ortsvereinsvorsitzenden Stephan Bock für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bei Weißwurst und Brezn wurde dabei über die ersten Jahre des Ortsvereins berichtet.

Schon seit ihrer Gründung 1969 zeigte sich die Kraillinger SPD nahe am Bürger und forderte in den 70er Jahren mehr Mitspracherecht in der Ortsmitteplanung. Ein Thema das auch noch heute aktuell ist. Einer der Geehrten war zu dieser Zeit schon ein politisch Bekannter, Helmuth Seibert. Er war 1972 und 1978 Bürgermeisterkandidat für die Kraillinger SPD und ist auch heute noch als Vorsitzender im Gartenbauverein ehrenamtlich aktiv. Noch dem Ehrenamt verpflichtet fühlen sich übrigens alle Teilnehmer. Weiterlesen

traditionsgemäß lädt der SPD Kreisverband Starnberg auch dieses Jahr wieder zum Politischen Aschermittwoch der SPD im Landkreis Starnberg. Nach einer kurzen Fastenpredigt päsentiert heuer André Hartmann sein Kabarettprogramm Prél…Ude.
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Wir trauern um unseren Genossen Hartmut Mehringer, mit ihm verlässt ein wertvolles sozialdemokratisches “Urgestein” unseren Ortsverein. Hartmut hatte von 1983 bis 1993 zehn Jahre lang den Vorsitz inne. Er stritt engagiert sowohl im Ortsverein um den richtigen Weg der Partei wie auch in öffentlichen Veranstaltungen und an Informationsständen für unsere Demokratie. Er stellte stets die Sache und nicht seine Person in den Vordergrund. Seine Aktivitäten reichten vom Organisieren der verschiedenen Wahlkämpfe und öffentlichen Veranstaltungen des Ortsvereins wie beispielsweise die “Internationalen Sommerfeste” über die Unterstützung unserer Gemeinderäte mit Rat und Tat bis hin zum geselligen Beisammensein mit Genossinnen und Genossen. Weiterlesen

Als einer der ersten Kreisverbände im Freistaat hat sich bei einer außerordentlichen Vorstandssitzung am 22.08.2011 die örtliche SPD festgelegt: Die Starnberger wünschen sich Christian Ude als Kandidaten der SPD für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten.
“Wir möchten, dass der Münchner Oberbürgermeister nach der nächsten Landtagswahl vom Rathaus in die Staatskanzlei umzieht”, so Kreis-Chef Stephan Bock. Denn Ude sei äußerst erfolgreich, sehr erfahren und gelte nach den Umfragen seit Jahren als der bekannteste und populärste SPD-Politiker in Bayern.

Im Falle einer Kandidatur Udes rechne man bayernweit mit einem starken SPD-Ergebnis, eine Grundlage für “den längst überfälligen Machtwechsel im Freistaat”. Weiterlesen

Nicht nur die Mitglieder, sondern auch Sympathisanten und andere Neugierige sind eingeladen, wenn der Gautinger Ortsverein und der Starnberger Kreisverband der SPD ihren diesjährigen Ausflug unternehmen. Unter dem Motto “Mit der SPD geht’s bergauf” wandern die Genossen am Samstag, 3. September, von Garmisch-Partenkirchen hinauf zum Berggasthof Eckbauer, jenem perfekten Aussichtsbalkon mit Blick auf das gesamte Wettersteingebirge. Prominenter Mitwanderer ist der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold. Passend zur Bergwanderung gibt es dabei ausreichend Gelegenheit mit den Mandatsträgern über die Energiepolitik in Bayern und die Energiewende im Landkreis zu diskutieren. Thema wird aber bestimmt auch jene Energie sein, die nötig ist, mit dem Hoffnungsträger Christian Ude die politischen Höhen des Freistaates zu erklimmen.
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Die Würfel sind gefallen: Der Kreisausschuss hat auf Antrag der SPD den Auftrag zur Erstellung eines Schulentwicklungsplans für die weiterführunden Schulen im Landkreis Starnberg auf den Weg gebracht. In diesem Zusammenhangi sollen auch die Chancen und ein möglicher Standort für eine Berufsober- und Fachoberschule (BOS und FOS) untersucht werden.

In der Juli-Sitzung des Kreistags entwickelte sich dazu eine lebhafte Debatte. Dabei legte Fraktionsvorsitzender Tim Weidner Wert darauf, daß die weiterführenden Schulformen BOS und FOS und die Frage nach einem weiteren Gymnasium im westlichen Landkreis “nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen”! Zunächst müsse das Ergebnis des Schulentwicklungsplans abgewartet werden, bevor eine Entscheidung getroffen werden könne. Die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ekkehard Bülow und Manfred Walter, Bürgermeister von Gilching, warben für ein möglichst umfassenden Bildungsangebot im Landkreis, dem eine BOS und FOS noch fehle. Im kommenden Frühjahr kann mit einer Entscheidung des Kreistags gerechnet werden. Weiterlesen